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Der Ackermann und der Tod: Ein Musikdrama nach Johannes Tepl
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Der Ackermann und der Tod: Ein Musikdrama nach Johannes Tepl

"Arrangiert als Musikdrama mit Klavier- und Orgelimprovisationen von Janita-Madeleine Schulte und Mirjam Laetitia Haag Finalisten des Ideenwettbewerbs Stuttgart: Finale am 6.12.2021 Wir freuen uns über Ihr persönliches Feedback! Tod – wer bist du? Warum gibt es dich? Früher oder später befasst sich jeder von uns mit dem Tod. In diesem Projekt wollen wir uns musikalisch an dieses Thema herantasten. Ausgangspunkt ist das literarische Werk von Johannes von Tepl „Der Ackermann und der Tod“. Dabei handelt es sich um ein Streitgespräch zwischen einem Bauern und dem Tod, das zum Nachdenken über das Leben und Sterben einlädt. Die Musikerinnen Mirjam Haag und Janita-Madeleine Schulte werden diese Auseinandersetzung musikalisch improvisierend an Orgel und Klavier umsetzen und diesen gemeinsam mit den Sprecherkünstlern der HMDK Stuttgart lebendig werden lassen. Eine Besonderheit wird die Interpretation der verstorbenen Frau durch Schattentanz von Elisa Flöß darstellen. Freuen Sie sich auf ein einzigartiges, tiefgehendes musikalisches Erlebnis! Stimmen aus dem Publikum: "Es blieb nicht beim Ansehen und Anhören, ich habe es miterlebt, bin tief berührt. Ihr habt die alte Geschichte des Ackermanns von Böhmen aufgenommen, ein Thema, das uns alle angeht, und es ist Euch gelungen, ein berührendes, tiefgehendes Werk zu schaffen." "Eigentlich bin ich noch viel zu benommen, mitgenommen, um Dir jetzt ein Feedback mit Hand und Fuß zu geben. Lediglich mein Herz sagt, dass ich schwer beeindruckt bin. Von den Stimmen, den Übergängen, dem Ineinander und dann auch wieder den solistischen Teilen, die filmische Umsetzung für einen so geschmeidigen Ablauf und natürlich von Eurer Musik." "Die beiden Sprecher, die sehr gekonnt den „Streit“ ausfechten, schaffen es, uns alle mit der eigenen Vergänglichkeit zu konfrontieren. Die „Schattenspiele“ ermöglichen eine Ruhe und sind ein zusätzliches sinnliches Erlebnis. Euer Spiel am Klavier und der Orgel sind fantastisch. Mir scheint, es gelinge Euch mit Eurem virtuosen Spiel, der Aussage zusätzliche Tiefe zu geben." "Ich bin tief beeindruckt und total begeistert. Abgesehen von den Texten, die ja so einiges zum Nachdenken liefern, fand ich - neben der Musikimprovisation von euch beiden - das Zusammenwirken von euch als Gruppe sehr beachtlich. Ich wünsch euch ganz viel Freude und Erfolg mit weiteren Aufführungen und evtl neuen Projekten. Ich denke, ihr seid da einer sehr besonderen und lohnenswerten Idee auf der Spur." Eine kleine Review zum Konzert: Alle, die die Premiere dieses Werkes miterlebt haben, sind wohl stark beeindruckt, einerseits von der alten Geschichte, die alle angeht und auffordert, über die eigene Vergänglichkeit nachzudenken. Die beiden Musikerinnen an Klavier und Orgel begeisterten mit ihren virtuosen Improvisationen, die Sprechkünstler führten das Streitgespräch zwischen Ackermann und Tod sehr eindrücklich und eine Besonderheit war die Interpretation der verstorbenen Frau durch Schattentanz. Es ist den jungen Künstlern gelungen, mit wenig Mitteln ein Werk zu schaffen, das viele Sinne anspricht. Musik und Tanz geben der Aussage eine zusätzliche Tiefe. Ein besonderer Genuss sind die Improvisationen der beiden Musikerinnen, die optimal miteinander harmonieren. Die Zuhörenden erleben liebliche, harmonische, aber auch schrille, aufputschende Sequenzen, genau wie sie zum Text passen. Es ist zu hoffen, dass viele sich von diesem Werk ansprechen lassen und es zu vielen weiteren Aufführungen in der Zukunft kommen kann. (Max Feigenwinter) Gewidmet ist dieses Projekt allen Mitgliedern der Ackermann-Gemeinde. Die Ackermann-Gemeinde sieht es als ihre Hauptaufgabe zur Verständigung und Versöhnung von Deutschen und Tschechen beizutragen, Begegnungen und Gespräche zu ermöglichen und die gemeinsame Kultur mit den Nachbarn zu pflegen. Diese Gemeinschaft von Deutschen aus Böhmen und Mähren wurde am 13. Januar 1946 in München gegründet; sie hat den Namen des berühmten Werkes des spätmittelalterlichen Notars und Dichters Johannes von Saaz „Der Ackermann aus Böhmen“ angenommen. Das Ringen mit dem Tod und zugleich mit Gott prägt dieses Streitgespräch… Vielen Dank an alle, die dieses Projekt möglich gemacht haben: Janita Schulte (Klavierimprovisation, https://www.janita-madeleine-schulte.de) Mirjam Haag (Orgelimprovisation, https://www.mirjamlaetitiahaag.de) Emilian Tersek und Berenike Beckhaus (Sprechkunst) Elisa Flöß (Tanz) Kilian Brunner und Dorian Oppitz (Filmtechnische Umsetzung) Rainer Bendel (Leiter der Ackermann-Gemeinde Stuttgart) Verwaltung der HMDK Stuttgart ( Nutzung des Konzertsaals) Interesse an einer Aufführung von uns bei Ihnen im Herbst 2022 oder Februar 2023? Gerne können Sie uns per Mail (janita.madeleine@gmail.com oder mirjam.haag22@gmail.com) kontaktieren.
Hermann Schroeder (1904-1984): "Sechs Orgelchoräle über altdeutsche geistliche Volkslieder," op. 11
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Hermann Schroeder (1904-1984): "Sechs Orgelchoräle über altdeutsche geistliche Volkslieder," op. 11

Als Hermann Schroeder im Jahr 1934 seine Sechs Orgelchoräle über altdeutsche geistliche Volkslieder komponierte, stand der damals Dreißigjährige noch am Beginn seines umfangreichen Wirkens als Komponist, praktizierender Musiker, Professor und Pädagoge. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, er prägte nachfolgende Musiker, setzte sich für die Erneuerung der katholischen Kirchenmusik ein und hinterließ ein großes kompositorisches Oeuvre. Die sechs Choralbearbeitungen sind ihrer Position im Kirchenjahr nach geordnet und können einen Organisten so das ganze Jahr hindurch begleiten. Es flog ein Täublein weiße (Advent) In dulci jubilo (Weihnachten) In stiller Nacht (Fastenzeit) Christ ist erstanden (Ostern) Nun bitten wir den heiligen Geist (Pfingsten) Schönster Herr Jesu (Das Jahr hindurch) Die Klangsprache Schroeders ist hier kompakt vorgestellt: farbenreich durch die erweiterte Tonalität, akkordisch und beweglich, kontrapunktisch, imitatorisch, energisch, rhythmisch, mit dominierenden Quart- und Quintverbindungen, toccatisch und gesanglich. Die Läufe und Spielfiguren öffnen neue Klangräume, ebenso die Registerwahl, bei der Aliquotklänge und Zungen zur abwechslungsreichen Färbung beitragen. Die Orgel der Stadtkirche Schorndorf ist eine charakteristische Vertreterin der Orgelbewegung und verfügt so über viele klangcharakteristische Register. Helmut Bornefeld war als Sachverständiger bei der Konzeption des 1961 fertiggestellten Instruments federführend beteiligt. Die Fa. Mühleisen renovierte diese Orgel 2014 und zeigt auf ihrer Homepage ihre Freude „über den Fortbestand dieses aussagekräftigen Zeitzeugnisses der Orgelbewegung“. (jb). Dedicated to all those, for whom I was supposed to play during my America Tournée in August 2021, which had to be canceled because of Covid restrictions. (Trinity Episcopal Cathedral, Portland; St. Paul´s Episcopal Church, Cleveland Heights; Bethany Lutheran Church, Crystal Lake; Immanuel Lutheran Church, Albany; Kevin Sterling, Washington D.C.) I am looking forward to playing for you in summer 2023, but for now, I hope to please you with this recording. Kindest regards, Mirjam Laetita Haag. Performed on the Walcker/Mühleisen organ (1961/2014, III/46) in the Schorndorf Stadtkirche.
Marcel Dupré (1886-1971), Symphonie-Passion, op.23: Le Monde dans l´attente du Sauveur.
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Marcel Dupré (1886-1971), Symphonie-Passion, op.23: Le Monde dans l´attente du Sauveur.

Marcel Dupré war am Pariser Conservatoire unter anderem Schüler von Louis Vierne und somit ein Vertreter schon der dritten Komponistengeneration, die für die orchestral disponierten Instrumente Cavaillé-Colls (den Dupré als kleiner Junge sogar noch persönlich kennenlernen konnte) aus der Tradition der Improvisation heraus Werke schrieb, die im Repertoire bis heute als unverzichtbare Meilensteine gelten. Die Eleven genossen an den Konservatorien eine exzellente Ausbildung und konzertierten nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee, und brachten dahin auch ihre Improvisationskunst mit: Dupré pflegte als letzten Teil eines Orgelkonzerts über gegebene Themen zu improvisieren – so wie es auch heute noch insbesondere die französischen Konzertorganisten zu tun pflegen. So auch am 8. Dezember 1921, als er an der Wanamaker Orgel in Philadelphia ein Rezital gab. Zur Abschlussimprovisation wurden ihm vier verschiedene Choralthemen vorgelegt: Jesus, Redemptor omnium; Adeste fidelis; Stabat Mater und Adoro te – Themen, die für Dupré Stationen von Jesu Leben widerspiegelten. Basierend auf seiner damaligen Improvisation komponierte Dupré die viersätzige Symphonie-Passion, in der die Dramaturgie der halbstündigen Musik das Erwarten des Messias, dessen Geburt, sein Leiden und Sterben sowie seine Auferstehung nachzeichnet. Dabei gehen die vielen klanglichen Möglichkeiten der Orgel eine hochvirtuose Verbindung mit Duprés Kompositionsstil ein: Der erste erwartungsvolle Satz „Le Monde attend le Sauveur“ illustriert das rastlose Suchen mit aufwühlenden Taktwechseln; klangliche Steigerung und synkopische Akkordeinwürfe zeigen Unvorhersehbarkeit und Unsicherheit. Nur kurz bringt die Choralmelodie zu Jesus, Redemptor omnium mit der Oboe vorgetragen scheinbare Beruhigung, doch das innere Drängen kommt durch Mittelstimme und Pedal sowie kanonische Techniken nie zur Ruhe. Stattdessen gibt die Steigerung ins bombastische Finale bereits einen Ausblick auf den letzten Satz. An Krippendarstellungen angelehnt zeichnet auch die „Nativité“ als zweiter Satz eine pastorale Szene. Die chromatischen Melodien stellen aber eine Besonderheit abseits der sonst so üblichen sanglichen Idylle dar. Die Heiligen Drei Könige ziehen hörbar in einem schreiten-den Bassmotiv mit ihrem Tross zum Tempo di marcia moderato zur Krippe. Dort beten sie den neugeborenen Messias an – Adeste fideles. Die erneute kanonische Durchführung zwischen Sopran und der Oberstimme des Doppelpedals verdeutlich einmal mehr Duprés orchestrale Kompositionsweise, ehe die Hirten und Könige den Heimweg antreten. Düster ist die Stimmung hingegen im dritten Satz, „Crucifixion“. Choralfetzen des Stabat mater bilden das melodische Grundgerüst, in dessen fataler Registration der Aufstieg nach Golgotha dramatisch inszeniert wird. Penetrante Ostinati machen die Beklemmung spürbar, das Grauen und der Schmerz der Kreuzigung werden beinahe körperlich spürbar: Hammerschläge, Schreie, kraftloses Zusammensinken und erstickte Seufzer. Nach den verzweifelt-leise verklingenden Klagen unter dem Kreuz erwächst nach der Grabesruhe im abschließenden Satz „Résurrection“ der eucharistische Anbetungschoral Adoro te devote. Vom leisen Aufschimmern zwischen Flötenfiguren ausgehend, im Kanon durchgeführt, erstrahlt nach und nach das Osterlicht und mündet musikalisch in eine Toccata, welche von Lebendigkeit und rhythmischen Überraschungen geprägt ist. In der strahlenden Auferstehungstonart D-Dur kommt Duprés Symphonie-Passion zu einem triumphierenden und hoffnungsvollen Ende. (jb). Performed on the Rieger Concert Organ (1996, IV/80) at the Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart, Germany.
Praeludium und Fuga im Buxtehude-Stil über "Nun danket alle Gott" (GL 405)
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Praeludium und Fuga im Buxtehude-Stil über "Nun danket alle Gott" (GL 405)

Live im Improvisationskonzert am 3.10.21 nach folgendem vorgetragenem Text: Erinnern Sie sich an die Nacht, in der die Mauer fiel? Unglaubliche Szenen spielten sich vor unseren Augen ab. In Berlin begrüßten jubelnde Westberliner die Ostberliner in ihren Trabbis mit Applaus, Sekt und Umarmungen. In den Tagen danach kletterten besonders Mutige hoch auf den breiten Mauerabschnitt am Brandenburger Tor. Dort oben wurde gemeinsam gefeiert, gejubelt und getanzt. Inmitten all des Trubels stand auch ein einzelner Mann auf der Mauer. Der ließ sich nicht von dem lärmenden Jubel um sich herum beirren und spielte einen alten Choral, ein Glaubenslied. Er hatte begriffen, dass in dieser Nacht etwas Unglaubliches geschehen war. Eine Revolution ohne Blutvergießen. Diese Revolution der Kerzen und Gebete war von Kirchen in der DDR ausgegangen. Sie hatte die Straßen erobert und jetzt den Sieg gegen Diktatur und Gewalt geschafft. Beharrlich und unerschrocken hatten viele mutige Menschen in der DDR ihren Beitrag dazu geleistet. Für die mutigen Kerzenträger aus den Kirchen hatte Gott seinen Segen dazu gegeben und so das Wunder erst möglich gemacht. „Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen“. Dieses Danklied sang er, weil damals das scheinbar Unmögliche möglich wurde. (Aus: https://die-kirche.de/news-detail/nachricht/lieder-der-friedlichen-revolution.html?tx_news_pi1%5BbackPid%5D=20397&cHash=5fe5ea308435af734ca292876ecb8578) Und hier noch eine kleine Review zum gesamten Konzert: Zum Gedenktag der Wiedervereinigung lud die Evangelische Kirchengemeinde Stetten am Sonntag 3.Oktober zu einem Improvisationskonzert in die Evangelische Kirche St.Maria und St.Veit ein. Mirjam Haag, Kirchenmusikerin aus Stetten, brachte an der Orgel Improvisationen zu Gehör. Selten konnte man die - primär für Barockmusik ausgelegte –Orgel der Stettener Kirche in so vielen Farben strahlen hören. Manches der vielen Register dürfte erstmals nach langer Zeit wieder gezogen worden sein. Mirjam Haag verstand es meisterhaft und mit schier unerschöpflicher musikalischer Phantasie, die Hörerinnen und Hörer durch die verschiedensten Epochen, Musikstile und Gattungen improvisierend mitzunehmen,- von der Toccata des Barock über das Volkslied der Romantik bis zum Jazz der Moderne. Zusammen mit der Violinistin Franziska Bubeck ließ Sie – nun am Cembalo- auch noch zwei Originalwerke des Barock erklingen (Telemann und Schmelzer). Als gedanklicher Faden zog sich durch´s Programm der Dank für die Wiedervereinigung der lange getrennten deutschen Staaten, der Dank auch für die neue Freiheit, die viele dadurch gewonnen haben. Zwischen den Musikstücken erinnerten Texte aus der Zeit der Wiedervereinigung an diesen Meilenstein in der Geschichte unseres Landes. Auch betrachtete Mirjam Haag mit den Hörerinnen und Hörern ein Bild: Paul Klees „Die Revolution des Viaduktes“. Bunte Brücken-Stützen bekommen plötzlich Füße. U.a. sah sie darin die Segmente der Berliner Mauer, die sich in der Folge der Friedlichen Revolution auf den Weg machten und -hoffentlich für immer- verschwanden. (Autenrieth)
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Concerto a-Moll (nach Vivaldi), BWV 593
04:50

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Concerto a-Moll (nach Vivaldi), BWV 593

Kontrafaktur und Adaptionen waren gängige Reproduktionsmittel für Musik im Zeitalter des Barock. Einerseits war an den Höfen und in den Kirchen der Bedarf an neuen Kompositionen stets groß, andererseits schöpften die Tonkünstler der Zeit Ideen aus den Werken ihrer Kollegen, studierten die unterschiedlichen Stile, entwickelten sie weiter und erweiterten ihr Repertoire und das ihres Instruments – auch Bearbeitungen eigener Werke waren üblich, was im Falle von J. S. BACHs Weihnachtsoratorium in heutigen Ohren durchaus lustig klingen mag, wenn man die zuerst komponierte Kantate BWV 214 und insbesondere den ursprünglichen Text zu den so vertrauten Melodien hört. „Blühet ihr Linden in Sachsen, wie Zedern!“, statt „Herrscher des Himmels erhöre das Lallen“. Soweit zur Illustration des Verfahrens. Die Bearbeitung im Falle von Antonio Vivaldis Concerto in a-Moll, op. 3, Nr. 8 für zwei Violinen, Streicher und Basso Continuo bedeutete für J. S. Bach, das konzertante Hin und Her und Miteinander der Solo- und Tutti-Passagen des Streichensembles auf die Orgel mit ihren unterschiedlichen Werken zu übertragen. Aber dies so kunstvoll und mit einigen versierten kompositorischen und orgelspieltechnischen Kniffen, sodass einerseits das italienische Original bestehen bleibt, es aber durch J. S. Bach eine ganz eigene Berechtigung für die Orgel und ihren besonderen Klangfarbenreichtum erhält. (jb). Orgel: Mirjam Haag, Frankfurt, Alte Nikolau-Kirche, Gebr. Oberlinger, Windesheim/Hunsrück
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